Das Game of Life von Conway ist ein Beispiel für zelluläre Automaten, das auf einem einfachen Satz von Regeln basiert, die erstaunlich komplexe und dynamische Muster erzeugen können. Durch ein Arte-Mathewelten-Video wurde ich dazu inspiriert, das Game of Life selbst zu programmieren.
Die Serie bietet faszinierende Einblicke in verschiedene mathematische Konzepte und ihre Anwendungen, ich kann sie jedem ans Herz legen. Auch wenn man sonst nicht viel mit Mathematik am Hut hat.

Im Game of Life werden die Regeln auf einem zweidimensionalen Raster angewendet, das aus Zellen besteht, die entweder lebendig oder tot sein können. Jede Zelle interagiert mit ihren acht Nachbarzellen. Die Regeln bestimmen, ob eine Zelle in der nächsten Generation lebendig bleibt, neu geboren wird oder stirbt. Eine lebende Zelle bleibt am Leben, wenn sie genau zwei oder drei lebende Nachbarn hat, ansonsten stirbt sie an Über- oder Unterbevölkerung. Eine tote Zelle wird in der nächsten Generation geboren, wenn sie genau drei lebende Nachbarn hat. Durch diese einfachen Regeln entstehen verschiedene Arten von Gebilden im Spiel, von stabilen Mustern wie Block oder Blinker bis hin zu sich verändernden Strukturen.

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